Beschreibung
Als mächtige Gneispyramide erhebt sich der Dom als dominantester Berg der Mischabelgruppe aus dem Mattertal, dem tiefsten Tal der Schweiz. Mit seinen 4.545m ist er der höchste Berg der Alpenrepublik, der mit vollem Umfang auf eidgenössischen Boden liegt. Aufgrund dieser Attribute gilt er als Anziehungspunkt für Bergsteiger aus aller Welt. Bei guten Bedingungen technisch beherrschbar, liegt die Herausforderung hier im Durchhaltevermögen. Die Besteigung muss man sich, ohne Aufstiegshilfen, wirklich von ganz unten aus dem Tal erarbeiten. Allein der Zustieg von Randa hoch zur Domhütte kann schon als eigenständige Tour gewertet werden, bevor es am nächsten Tag dann über Gletscher, Flanken und Grate nochmals anspruchsvoller zum Gipfel und wiederum zurück geht. Diese Tour beschreibt den Auf- und Abstieg über den Normalweg, die Nordflanke. Bei guten Verhältnissen und ausreichend Kraft & Ausdauer der Teilnehmer, kann auch der „Festigrat“, der Nordwestgrat in Begleitung des Bergführers als Aufstiegsvariante gewählt werden. Sofern im Vorfeld eine gute Höhenanpassung stattgefunden hat, erhält diese Unternehmung sicherlich für jeden erfahrenen Bergsteiger einen unvergesslichen Eintrag in sein Gipfelbuch!
Region
Mischabelgruppe
Wallis
Dauer
4 Tage
Teilnehmer
min. 2, max. 2 Gäste
Technik
PD+ bis AD
wenig bis ziemlich schwierig
Ausdauer
3 von 3
Termine
beste Jahreszeit: Juli – Mitte September
Termin nach Vereinbarung
Zielgruppe
Erfahrene, ausdauernde Bergsteiger mit Klettererfahrung, die über eine anspruchsvolle Route den höchsten Berg, zur Gänze auf Schweizer Boden, erklimmen möchten.